Matchberichte der 1. Mannschaft

Bericht aus dem Landboten vom 10.06.2002

Wülflingen 2 und Elgg müssen absteigen

In der Gruppe 6 sind alle Entscheidungen gefallen: Centro Gallego und Elgg begleiten Stein am Rhein in die 4. Liga.

Elgg – Räterschen 1:5 (0:3). – Nach der Niederlage gegen Räterschen muss Elgg als schlechtester Drittletzter der 3. Liga absteigen. Gegen Räterschen boten die Elgger nur noch schwache Gegenwehr. Die Vorentscheidung fiel schon in der ersten Viertelstunde, als die Gäste durch Gilles Massaretto (7.), André Huber (13.) und Bernhard Zürcher (15.) 3:0 in Führung gingen. Die Elgger standen in der Abwehr schlecht, und auch ihr Torhüter hatte nicht den besten Tag. Noch einmal Massaretto und Marc Baumann erzielten die Räterscher Tore nach der Pause, nachdem Elgg zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzt hatte. Ein Wermutstropfen für Räterschen war einzig ein Platzverweis gegen Damiano Planzer nach der zweiten Gelben Karte

Bericht aus dem Landboten vom 13.05.2002

Schaffhausen 2 – Elgg 5:2 (1:0).

– Noch immer unterlaufen dem teils unerfahrenen Team aus Elgg gravierende Fehler, welche die Gegner auszunutzen verstehen. Elgg erspielte sich gegen die wesentlich routiniertere SV Schaffhausen 2 einige viel versprechende Möglichkeiten, scheiterte aber vor dem Tor. «Deshalb ärgert mich die Niederlage», bemerkte Trainer Jere Kartelo. Schaffhausen agierte cleverer. Unmittelbar nach der Pause fiel das 0:2. Nach dem 0:3 trafen Arey Niederöst und Marcel Wolfensberger zum Anschluss. «Wir hatten nicht nur Chancen zum Ausgleich, sondern gar zu mehr», betonte Kartelo. Am kommenden Donnerstag steigt in Elgg das Sechs-Punkte-Spiel gegen das zweitletzte Stein am Rhein. Ein Heimspiel, das Elgg unter allen Umständen gewinnen muss

Bericht aus dem Landboten vom 29.04.02

Feuerthalen – Elgg 5:0 (2:0).

– «Wir haben verdient verloren», gestand Elggs Trainer Jere Kartelo. Vergeblich habe er darauf gehofft, seine Spieler könnten dieses kapitale Treffen gewinnen. «Ich bin schwer enttäuscht. Jetzt stecken wir wieder voll im Abstiegskampf.» Er habe den Eindruck erhalten, seine Spieler seien gar nicht richtig wach gewesen. Nach einer Viertelstunde hiess es 2:0. Ein weiterer Doppelschlag erfolgte gleich nach dem Seitenwechsel zum 4:0. «Wir wurden für unsere Abwehrfehler bestraft.» Kartelo fragte sich zudem, ob seine Spieler am Samstag wohl zu lange im Ausgang gewesen seien.

Bericht aus dem Landboten vom 22.04.02

Neuhausen – Elgg 4:1 (3:0)

– Gegen die technisch versierten Gastgeber blieb Elgg chancenlos und verlor zum zweiten Mal in Folge. «Unser Gegner war im taktischen Bereich auch besser eingestellt», bemerkte Trainer Jere Kartelo. Allerdings bemängelte er auch mangelndes Selbstvertrauen seiner Spieler. «Viele lassen nach einem ersten Gegentor zu früh den Kopf hängen.» Frühe Resignation gab es auch in Neuhausen, denn bereits in der 7. Minute gerieten die Gäste in Rückstand. Bis zur 30. Minute baute Neuhausen seine Führung auf 3:0 aus. Als die Elgger in der zweiten Halbzeit etwas mehr Risiko eingingen, vermochten sie die Partie ausgeglichener zu gestalten. Es gehe für seine Mannschaft nun darum, sich auf die direkten Gegner im Abstiegskampf zu konzentrieren, sagte Kartelo. «Nach dieser Niederlage stehen wir wieder unter Druck und müssen am kommenden Wochenende unser Spiel in Feuerthalen unbedingt gewinnen.»

Bericht aus dem Landboten vom 15.04.02

Kein zweiter Coup des FC Elgg

Eine Woche nach dem überraschenden 2:1-Sieg über Töss ist dem FC Elgg in der Dritt-Liga-Gruppe 6 die Bestätigung nicht gelungen. Er unterlag dem ungeschlagenen Leader Wiesendangen.

(hmi)

Wiesendangen – Elgg 6:1 (0:0). – Die Gäste kämpften über weite Strecken gut und liessen in der ersten Halbzeit Wiesendangen kaum richtig ins Spiel kommen. Nach dem 0:0 zur Pause drehte der Tabellenführer aber auf. Ein Kopfballtreffer von Jakob Scheidegger leitete den Untergang der Gäste ein. Mit Thomas Beerlis erstem Treffer zeichnete sich die Vorentscheidung bereits ab. Weil Wiesendangen nach dem 2:0 etwas nachlässig wurde, gelang Elgg in der 65. Minute der Anschlusstreffer. Nachdem Dieter Lanz in der 67. Minute das 3:1 realisiert hatte, brach Elgg ein. Stefan Frankenberg und zwei Mal Thomas Beerli (davon das 5:1 mit einem Foulpenalty) erhöhten zum 6:1. Spielertrainer Markus Nyfeler warnte: «Das Resultat ist wohl etwas zu hoch ausgefallen. Elgg hat sich vor allem in der ersten Hälfte hervorragend gewehrt. Wir hatten Probleme, richtig ins Spiel zu kommen.» Der Gruppensieg und damit der sofortige Wiederaufstieg sei auch nach diesem elften Saisonsieg «noch in weiter Ferne».

Bericht aus dem Landboten vom 05.11.01

Ellikon-Marthalen – Elgg 0:1 (0:0).

– Elggs zweiter Frühling im Spätherbst dauert an. Dem 4:0-Heimsieg vor einer Woche über Centro Gallego liess der frühere Tabellenletzte ein 1:0 bei Ellikon-Marthalen folgen. Damit haben die interimsmässig vom Duo Lukas Engel/ Gabriele Russo trainierten Elgger den Anschluss ans hintere Mittelfeld vollzogen. Das schwer bespielbare Terrain in Ellikon liess beidseits keinen gepflegten Fussball aufkommen. Gemäss Russo sei entscheidend gewesen, dass Elgg mehrheitlich die Zweikämpfe zu gewinnen vermochte. Elgg agierte diszipliniert und vor allem in der Defensive aufmerksam und fehlerfrei. Ellikon-Marthalen konnte sich im Offensivbereich nicht wunschgemäss entfalten. Die Entscheidung fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als Roger Gerhards Freistoss, der eigentlich als Flanke gedacht war, den Weg ins Tor fand.

Matchbericht aus dem Landboten vom 29.10.01

Elgg – Centro Gallego 4:0 (1:0).

– Elgg gewann das Duell gegen das ebenfalls stark abstiegsgefährdete Centro Gallego. Interimstrainer Gabriele Russo zeigte sich über den Einsatz seiner Leute sehr zufrieden. «Jeder kannte die Wichtigkeit dieses Spiels. Wir haben sehr kompakt gespielt und viele Zweikämpfe gewonnen.» Wolfensberger brachte Elgg mit seinen Toren nach einer halben Stunde und nach der Pause 2:0 in Führung. Spätestens nach dem 3:0 durch Blaser machte sich in den gegnerischen Reihen eine gewisse Resignation bemerkbar. Das vierte Tor steuerte wiederum Wolfensberger bei. «Wir sehen nach diesem Erfolg wieder etwas Licht am Ende des Tunnels», sagte Russo.

Bericht aus dem Landboten vom 22.10.2001

Räterschen – Elgg 6:1 (2:1).

– Räterschen landete einen wichtigen und letztlich auch überzeugenden 6:1-Sieg über Elgg. Zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft zeigte sich Trainer René Rüegg, zumindst was den zweiten Teil des Derbys betraf. In der Startphase war das Treffen nicht sonderlich mitreissend. Beide Mannschaften leisteten sich insbesonders im Mittelfeld viele Ballverluste. Elgg ging gegen die zu wenig diszipliniert agierende Heimelf in der 31. Minute in Führung. Vor der Pause aber folgte die Wende durch die Tore von André Huber und Pascal Schmid zum 2:1-Halbzeitstand. Zur Pause gab Rüegg seinen Spielern den Tarif bekannt. Seine Mannschaft erbrachte im zweiten Abschnitt eine klare Reaktion. Pascal Schmid reüssierte zum 3:1. Spätestens nach einer Stunde Spielzeit schien Elgg mit seinen Kräften den Zenit überschritten zu haben. Mit einem Doppelschlag durch Damiano Planzer und Bernd Rickert schaffte Räterschen bis zur 69. Minute die 5:1-Führung. Zuletzt verwertete André Huber einen weiteren Eckball zum 6:1.

Bericht aus dem Landboten vom 15.10.2001

Elgg – Sporting Club Schaffhausen 3:3 (0:1).

– Elgg konnte gestern den ersten Punktgewinn nach der Entlassung von Trainer Zgraggen verzeichnen. Die Platzherren gerieten unmittelbar vor und nach der Pause 0:2 in Rückstand und als die Schaffhauser Mitte der zweiten Halbzeit gar das dritte Tor erzielten, schien das Spiel entschieden. Doch Elgg, das von Präsident Dieter Blaser gecoacht wurde, bäumte sich nochmals auf. In der 78. Minute verkürzte Marcel Wolfensberger mit einem sicher verwandeltem Handspenalty. Neun Minuten vor Schluss war es abermals Wolfensberger, der seine Farben auf 2:3 heran brachte. Und in der Schlussminute schaffte Juniorenspieler Ramadani gar noch den 3:3 Ausgleich. «Wenn man einen so klaren Rückstand noch aufzuholen vermag, kann man fast von einem Sieg sprechen», sagte Blaser.

Bericht aus dem Landboten 01.10.01

Stein am Rhein – Elgg 3:2 (2:0).

– «Düster bis bewölkt», umschrieb Elggs Trainer Martin Zgraggen den Ausgang dieser wichtigen Partie. «Das Ärgerliche an der ganzen Sache ist, dass Stein am Rhein der bislang schwächste Gegner war, wir aber total neben den Schuhen standen und noch schlechter als der Gegner spielten.» Negativer Höhepunkt war die 20. Minute, als Elgg Marcel Spiller durch einen Platzverweis verlor. Erst erhielt Spiller für eine Schwalbe die Gelbe Karte. Dann wollte sich der gehörlose Spieler mittels Gestik gegenüber dem Schiedsrichter verständlich machen, der dieses «Reklamieren» als Provokation interpretierte und ihm die Rote Karte zeigte. Stein am Rhein überraschte mit grosser Effizienz. Aus drei Chancen erreichten die Platzherren zwei Tore und einen Pfostenschuss. Im zweiten Durchgang kam Elgg etwas besser auf. Martin Rechsteiner verkürzte auf 2:1 (70.). Kurz darauf wehrte Pepi Mühlebach einen Penalty ab, den anschliessenden Eckball unterlief der Elgger Keeper aber prompt, und das 3:1 war Tatsache. Fünf Minuten vor Schluss schafften die Gäste durch Lukas Engels Freistoss das 3:2. «Natürlich bin ich schwer enttäuscht», gestand Zgraggen, der wegen erneut schmalstem Kaderbestand wieder selbst in die Hosen musste.

Bericht aus dem Landboten vom 24.09.01

Elgg – SV Schaffhausen 2:0 (1:0).

– Im sechsten Anlauf realisierte Elgg den ersten Saisonsieg. Trainer Martin Zgraggen sagte, dass sich ein erster Sieg bereits in der Wochentagspartie angedeutet habe. In Neuhausen stand Zgraggen beim 1:2 erstmals im Tor. «Ich wollte damit ein Zeichen setzen und gewisse Spieler aufrütteln.» Ein Unterfangen, das ihm gelang. Dank einem Eigentor der drittplatzierten Schaffhauser ging Elgg – mit dem erst zweiten Saisontreffer – in der 8. Minute in Führung. Die Platzherren, die stark begannen, hatten nach einer halben Stunde Glück, dass die Schaffhauser nur den Pfosten trafen. Elgg wollte nach der Pause nicht mehr mit allen Mitteln den zweiten Treffer erzielen, sondern verhielt sich in erster Linie defensiv orientiert. Geschickt liess man den Gegner anrennen und konterte aus der gesicherten eigenen Hälfte heraus. Drei Minuten vor Schluss erzielte Marcel Wolfensberger das erlösende zweite Tor.

Bericht aus dem Landbote vom 10.09.01

Thayngen – Elgg 2:0 (1:0).

Elgg verlor auch das vierte Spiel in Folge und wartet noch immer auf den ersten Torerfolg. Umstände, die Trainer Martin Zgraggen immer mehr ins Grübeln bringen. «Wir sind im Vergleich zum Vorjahr keinen Schritt weitergekommen», musste er feststellen. Elgg geriet nach einer halben Stunde in Rücklage und vermochte diesen Gegentreffer nicht mehr aufzuholten. «Uns fehlt derzeit ein Vollstrecker im Abschluss», bestätigte Zgraggen, der angesichts der grossen Personalnot wieder selber mitspielen musste.

Bericht aus dem Landboten vom 03.09.01

Elgg – Feuerthalen 0:2 (0:1).

– Die Hoffnung, dass sich die schlechte personelle Lage nach der verschobenen Partie gegen Neuhausen ändern könnte, erfüllte sich bei Elgg nicht. Gegen Feuerthalen sah sich deshalb Trainer Martin Zgraggen (eigentlich ein ehemaliger Torhüter) nach anderthalbjähriger Absenz dazu gezwungen, selbst als Feldspieler einzulaufen. «Die Art und Weise, wie wir verloren haben, kann ich akzeptieren.» Es sei nicht an der Einstellung seiner Leute gelegen, dass Elgg sein drittes Spiel in Serie verlor. «Zwei stehende Bälle gaben den Ausschlag.» Feuerthalen nutzte in der ersten Halbzeit das Ausführen eines (schnellen) Freistosses, während die Platzherren noch damit beschäftigt waren, die Mauer zu stellen. «Bei einer ähnlichen Situation in der zweiten Hälfte wurden wir durch einen geschickten Spielzug im Anschluss an einen Freistoss ausgekontert», bemerkte Zgraggen. Elggs Probleme liegen darin, dass weder eine schlagkräftige zweite Mannschaft noch ein Senioren- oder A-Juniorenteam dringendst benötigte Verstärkungen delegieren könnten.

Elgg - Wiesendangen, 18.08.01

Elgg – Wiesendangen 0:4 (0:2). Bericht aus dem Landboten

– Beide Trainer waren nach Spielschluss nicht ganz glücklich. Elggs Martin Zgraggen sagte, dass «das Resultat eindeutig zu hoch ausgefallen ist». Auch Markus Nyfeler war nicht ganz zufrieden, obschon ihm das Spielertrainerdebüt eigentlich optimal gelang. Nyfeler brachte sein Team nach einer Viertelstunde mit einem unhaltbaren Distanzschuss in Führung. Dass der Elgg-Keeper später einen hohen Ball unterlief, nutzte Thomas Beerli dankend aus. «Wir waren nach diesen zwei Toren leicht geschockt», gestand Zgraggen. Nyfeler, unzufrieden mit dem Verlauf der zweiten Halbzeit, sagte: «Trotz des Vorsprunges bekundeten wir plötzlich grosse Probleme. Vielleicht fühlten wir uns zu sicher. Wir zeigten Minimalistenfussball und fielen nach dem Seitenwechsel ab der Rolle.» In der Schlussphase schossen Marcel Angele (85.) und Mario Helmlinger (89.) zwei weitere Tore. «Dass wir erst kurz vor Schluss zwei Treffer kassieren mussten, relativiert aus meiner Perspektive das 0:4», bemerkte Zgraggen.

Neumünster - Elgg, 05.08.01 Cup

Eine sehr disziplinierte Leistung zeigte die erste Mannschaft in Oerlikon gegen Neumünster im Cup.
Nach einem verhaltenen Start war bald klar, dass Elgg das Spiel machen muss. Martin Just brachte Elgg in der ersten Halbzeit in Führung. Elgg spielte danach auf jeder Position sehr diszipliniert und liess dem Gegner keinen Raum. Zwischenzeitlich war Neumünster wie gelähmt.
Nach einem "herrlichen" Rumpunsch in der Pause galt es die Führung weiter auszubauen um einer evtl. Verlängerung aus dem Wege zu gehen. Marcel Spiller und Wendelin Brühwiler machten sodann mi zwei tollen Treffern die Sache klar.
Fazit:
Durch den Einsatz jedes Einzelnen und die disziplinierte Plichterfüllung konnte eine starke Leistung ausgepielt werden.

Es spielten:
Mauri Venturini, Martin Rechsteiner, Sepp Picone, Markus Abegg, Armin Bähler, Arey Niederöst, Lukas Engel, Thomas Dürsteler, Roger Gerhard, Martin Just, Wendelin Brühwiler, Marcel Spiller

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